Mit Reiki ging es bei mir abwärts

Erfahrungen mit Reiki und Lebensberatung

reiki

Aufgrund eines Traumas in meiner Kindheit war es mir überhaupt nicht wirklich möglich gesunde Beziehungen zu Menschen zu haben. 

Wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung (die ich seit Kindheit habe) hatte ich Alpträume, Flashbacks und Panikattacken, sowie dissoziative Amnesie.

(d. H. Einen Teil meiner Erinnerungen habe ich nicht mehr und die kamen jedoch in Flashbacks zurück, ich kann mich an einen kompletten Lebensabschnitt nicht mehr erinnern und wenn ich Fotos aus der Zeit sehe ist fühlt es sich so an, als sei diese Lebensphase nicht real passiert). 

Ich ging zur Therapie und wollte einfach nur wieder gesund werden und wünschte mir so sehr ein normales Leben. Da fing es an. Meine Therapeutin war esoterisch angehaucht. Da ich selbst zu der Zeit mich mit Esoterik beschäftigte, war ich dafür offen und so ging ich zu einer esoterischen Heilerin die sie mir empfahl. So kam ich zu Shiatsu und einer Chakra Heilerin, Mediation, Yoga und so weiter bis ich selbst zwei Einweihungen in Reiki machte. Da fing dann die Abwärtsspirale an. 

Nach der Reiki Einweihung fing ich an mich mehr und mehr zu isolieren, da ich die „Energie “ der anderen Menschen extrem stark spürte. Ich fühlte ziemlich intensiv was andere fühlten und ich konnte die Gedanken der Menschen teilweise spüren. Wegen Yoga hatte ich nachts außerkörperliche Erlebnisse, Astral Reisen nennt man das in der Esoterik, das war der reinste Horror! Ich hatte das Gefühl das jemand in meinem Zimmer ist, obwohl niemand da war. Ich hatte Alpträume von dunklen Wesen die mich würgen und verfolgen. Ich bekam Depressionen und fühlte mich leer. 

Die Frau bei der ich die Reiki Einweihung gemacht hatte, empfahl mir ein Medium – dieses könne mir helfen und mich heilen. Ich arbeitete dann mit dem Medium und am Anfang hatte ich tatsächlich Heilung erlebt und so wurde ich abhängig von der Heilerin/Medium. Sie erzählte mir Geschichten von meinen Ahnen und so weiter. So wird man immer abhängiger denn man findet ständig irgendwas im Leben das vielleicht nicht klappt wegen irgendwelchen Ahnen.

Das ist die Masche der Frau : Sie redet von Epigenetik und das man gewisse Dinge im Leben nicht hat oder nicht erreicht hat oder Probleme hat, weil die Ahnen schuld sind und die irgendwas haben, dass man auflösen muss oder man hat irgendwas noch mit sich aus früheren Leben. 

Daher warne ich hier vor Yuliya Hinz – Reiki und Lebensberatung. Durch die angeblichen Heilungen und Arbeiten mit den Ahnen wurde meine innere Leere nur größer und am Ende hatte ich so schwere Depressionen, dass ich mich nur noch umbringen wollte. Irgendwann habe ich zu Gott gebetet und um Hilfe gefleht. Tage später kam mir der Gedanke mir eine Predigt anzuhören, was ich auch tat. Während der Predigt musste ich ganz stark an Jesus denken und dann fühlte ich wie er mein Herz berührte. 

Dann war da nur noch dieses Licht und dieser tiefe innere Frieden der diese ganze innere Leere ausfüllte. Dafür bin ich so unendlich dankbar! Die Entscheidung für Jesus war die beste meines Lebens! Seitdem gehe ich im Leben mit unserem Herrn Jesus. Ich schreibe all das um andere Menschen zu warnen und damit andere, die Jesus aus der Esoterik rettet hier nochmal Bestätigung finden. Habe damals auch viel hier gelesen, das hatte mir sehr geholfen zu sehen, dass ich mit solchen Erfahrungen und mit dieser Esoterik Verblendung nicht alleine war.

Möge der Herr sich eurer annehmen.

Hanna

Wenn Sie auch in Esoterik oder Lichtarbeit tätig sind, oder hier beschriebene Dinge praktizieren, wenden Sie sich an Jesus Christus. Er hilft jedem, der sich im Vertrauen an ihn wendet. Ein einfaches Gebet genügt. Sagen Sie sich von den Dingen los, die Sie ausüben und bitten Jesus, Sie von allen okkulten Bindungen zu befreien.

Vertrauen Sie ihm Ihr ganzes Leben an, es wird zu einer Wende in Ihrem Leben kommen. Mit der Zeit werden Sie feststellen, dass Jesus wirklich und dauerhaft befreit. Denn Jesus ist nicht irgend eine Methode oder Technik, sondern er ist selbst der lebendige Gott, der Mensch wurde und uns die Erlösung anbietet. Ich empfehle, dieses Angebot anzunehmen. Mein Leben hat sich dadurch sehr zum Positiven verändert. Und das ewige Leben bekommt man noch oben drauf. Daher muss ich den Tod nicht fürchten, ich weiß, dass die Ewigkeit danach erst so richtig beginnt.

Jesus sagt:

„Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden.“

(Joh. 10,9)

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Norbert G

    Hallo Hanna,
    der Bericht ist sehr interessant. Ich habe kein Reiki gemacht, dafür aber etwa 25 Jahre KungFu, TaiChiChuan und ein wenig ChiGong. In meiner Jugend bzw .jungen Erwachsenen Zeit war ich regelrecht vernarrt und trainierte bald stundenlang pro Tag. Dann Knieprobleme, eine tiefe Lebenskriese. Ich bekehrte mich etwa 2 Jahre darauf, und legte es alles zur Seite. Etwa 10 Jahre später fing ich wieder an. Ich dachte, auch als Christ das machen zu können – halt mit Abstrichen. Es ging auch und ich trainierte viele Jahre wieder. Die letzen Jahre ausschliesslich TaiChiChuan – intensiv. Der Lerer war sehr tief im Taoismus verwurzelt und hatte wohl auch was mit Theologie gemacht. Es war aber alles sehr verworren und so richtig wohl hatte ich mich dabei nie gefühlt. Und ich bin froh, nicht allem gefolgt zu sein, was propagiert und erzählt wurde (Lichter sehen; Energien fühlen; des Nachts nicht schlafen, sondern wach meditieren; etc etc etc). Es ging immer um Energieen (was letztendlich nichts mit dem Begriff der Energie aus der Physik zu tun hat). Auch der Kontakt zu Yoga und Yogananda und dessen Interpretation der Bibel aus Sicht des Hinduismus schauderte mich sehr… Jedenfalls lege ich es wieder beiseite, auch wegen starker Knieprobleme. Die physischen Bewegungen sind schön, aber die Hintergründe alles andere als das. Man muss immer an sich arbeiten – „höher evolvieren“… Das hat doch Jesus schon alles vollbracht. Ich danke Gott, dass er mich nicht aufgegeben hat die Jahre. Nun wird ein neuer Weg beschritten…
    VG Norbert

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