Doch Jesus Christus rettete mich aus den Lügen

Gerne möchte ich auf dieser Seite meine Geschichte erzählen… Ich habe dies schon vor längerer Zeit tun wollen, aber irgendwie hatte ich es nicht geschafft.
Meine Geschichte ist heftig und nicht wenige von Ihnen, die sie lesen, denken sich vielleicht: „na, ja, die ist doch völlig übergeschnappt!“ Aber ich kann dazu nur sagen, dass ich einfach nur beschreibe, was ich erlebt habe – was andere Menschen daraus machen, bzw. welche Schlüsse sie für sich ziehen, liegt nicht in meiner Hand.
Ich hatte vor ca. 3 Jahren ein Erlebnis, das mich zum lebendigen Glauben an Jesus Christus geführt hat und weg von der Esoterik und auch dem Buddhismus, den ich jahrelang verehrte und als meine Religion betrachtete. Angefangen hat meine Reise in die „Spiritualität“ mit dem Tod meines Vaters im Jahr 2007. Für mich brach damals eine Welt zusammen und ich konnte den plötzlichen Tod nicht verarbeiten. Ich musste wissen, ob es ein „danach“ gibt und wo die Verstorbenen hingehen und ob wir sie wiedersehen. In dieser Zeit kümmerte sich eine sehr liebenswerte Yogalehrerin um meine Mutter und mich und führte uns ins Yoga und auch in den Buddhismus ein.
Ich begann mich mit diesen Lehren auseinanderzusetzen und sie zu praktizieren und erhoffte mir Antworten auf meine Fragen zu erhalten. Yoga war aber nur der Einstieg in die Spiritualität. Ich begann mich mit den Aussagen des „New Age“ zu identifizieren und glaubte wie viele andere auch an das „goldene Zeitalter“ das hoffentlich bald kommen würde und dass sich die Welt zum Guten verändern würde, wenn wir nur alle kräftig daran mitwirkten. Ich begann dann, mich intensiv mit dem sogenannten „energetischen Austesten“ auseinanderzusetzen und testete fast alle Lebensmittel, Krankheiten, ja meinen ganzen Tagesablauf am Ende aus. Dass diese Testungen mir oft plausible Ergebnisse brachten und Beschwerden gesundheitlicher Art sich verbesserten nahm ich als positives Signal, dass ich auf dem richtigen Weg sei.
Ich geriet immer tiefer in die Esoterik und praktizierte zum Ende hin Methoden der Geistheilung und des Schamanismus. Da ich bereits wusste, dass das „Universum“ mit mir kommunizierte, versuchte ich diesen „Kanal“ auszubauen und fing an, einfach ins „blaue hinein“ Fragen zu stellen, ob es hier jemand gäbe, der mit mir Kontakt aufnehmen wolle. Interessanterweise war mein Testergebnis „ja“. Das machte mich sehr neugierig und ich begann eine Kommunikation auf diesem Weg herzustellen. Anfangs war dies noch recht holprig, aber meine Sinne wurden immer mehr geschärft und dann konnte ich mich mit den mich umgebenden „Geistwesen“, die sich übrigens allesamt als „Engel“ ausgaben recht ordentlich unterhalten.
Meine „Engel“ halfen mir in verschiedenen Situationen und waren mir offensichtlich gut gesinnt. Ich war glücklich, endlich die „Wahrheit“ gefunden zu haben. Was für ein fataler Irrtum! Eines Morgens konnte ich dann eine Stimme vernehmen, die sich mir als „Lucifer“ vorstellte. Wo sich mir heute als Christin sämtliche Nackenhaare aufstellen würden, war ich damals eher neugierig und begann mich auf eine Kommunikation mit jenem Wesen einzulassen.
Ich wusste natürlich sehr wohl, wer Lucifer war, denn ich hatte als Kind durchaus eine katholische Vorbildung durch die Kommunion und den Religionsunterricht gehabt. Dennoch hatte ich seltsamerweise keinerlei Angst verspürt. Für mich als Esoterikerin war Lucifer eine Art „gespaltenes“ Wesen, das weder richtig gut noch richtig böse war. Es gab auch eine Fernsehserie, die damals lief und in der er so positiv dargestellt wurde, dass ich vergass, in welcher Gefahr ich eigentlich schwebte. Ich war seinerzeit Anwältin und glaubte natürlich nicht leichtfertig jedem Geistwesen alles, also wollte ich Beweise von diesem Wesen, dass er wirklich der sei, für den er sich ausgab und die bekam ich. Ich möchte hierauf nicht weiter eingehen, aber die Zauberei, die ich erfuhr, überzeugte mich damals restlos. Nun aber, was wollte dieses Wesen von mir?
Er gab sich tatsächlich als der gefallene Engel aus der Bibel aus und teilte mir mit, dass er schon wüsste, dass er nicht gerade den besten „Ruf“ habe, aber dass er sich ändern wolle und auch in das „goldene Zeitalter“ übertreten wollte. Hierzu bräuchte er aber Menschen, die ihn lieben und annehmen würden wie er sei. Als damals praktizierende Buddhistin hatte ich grundsätzlich Mitgefühl mit jedem Wesen und so auch mit ihm.
Er behauptete, dass er wieder der Engel von früher werden wolle und zurück in den Himmel kommen könne, wenn er durch die Liebe der Menschen wieder „gut“ würde. Ich muss sagen, dass sich das für mich heute so absolut absurd anhört, aber damals habe ich diese Lüge wirklich geglaubt und dachte, ich könne dazu beitragen, dass das Böse auf der Welt verschwinden würde, da, so dachte ich jedenfalls, es ja kein „Böses“ mehr gäbe, wenn sich der Teufel zurück zu Lucifer dem Engelwesen transformieren würde! Ich ließ mich also darauf ein und schenkte ihm mein Vertrauen und meine Liebe. Er baute eine recht intensive Beziehung zu mir auf, in der er mich immer wieder mit „Heilungen“ und „Wundern“ beschenkte. Ich sollte auch andere Menschen durch ihn „heilen“.
So begann ich dann tatsächlich auch, anderen Menschen die Hände aufzulegen und es traten durchaus augenscheinlich „Heilungen“ auf. Dass sich diese am Ende als leere Versprechungen darstellten, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Lucifer wollte, dass ich immer mehr Zeit mit ihm verbringe, so vernachlässigte ich meine Familie und channelte fast nur noch ausschließlich mit ihm. Er wurde zu meinem Lebensinhalt.
Wohlgemerkt verlangte er nie, dass ich jemandem etwas „Böses“ tat. Er stellte sich als „Engel des Lichts“ dar, so wie die Bibel es im 2. Kor 11, 14 beschreibt und wollte für mich und meine Familie angeblich nur das Beste! In diesem Zusammenhang merkte ich aber gar nicht, wie ich nach mehreren Monaten unweigerlich immer wirrere Theorien über das Universum über Götter und auch über Außerirdische von ihm hörte, die irgendwie nicht zusammenpassten. Mein Geist wurde zunehmend verwirrter und ich wurde immer depressiver, weil er auch immer wieder zugeben musste, dass er mich belogen hatte. Wie gesagt, war er ja nur auf dem Weg „gut zu werden“ und noch nicht gut! So verzieh ich ihm immer wieder und ließ mich erneut auf seine „Spielchen“ ein. Am Ende schenkte ich ihm als Zeichen meiner Liebe und Zuneigung sogar meine Seele. Im Nachgang ist das eigentlich kaum mehr zu glauben für mich, was ich da tat. Ich befand mich in einem Strudel der Gefühle, der Lügen und Halbwahrheiten und wurde immer verwirrter.
Ich hatte nachts Albträume und hörte dämonische Stimmen und hatte Angstzustände. Satan trieb sein Unwesen mit mir und langsam zeigte er sein wahres Gesicht, da er ja nunmehr sicher war, dass er mich für immer gewonnen hätte. Er ließ die Maske immer weiter fallen und ich kann nur sagen, dass ich noch nie ein intelligenteres, perfideres und bösartigeres Wesen kennengelernt hatte als ihn.
Er spielte mit mir ein „Katz und Maus“ Spiel und gab mir Zuckerbrot und Peitsche. Er machte mir Angst und beruhigte mich gleichzeitig wieder mit der nächsten Lüge. Ich würde sagen, dass man eine ähnliche Vorgehensweise von Despoten oder Entführern kennen könnte und ich glaube im Nachgang, dass ich aufgrund der absoluten geistigen und körperlichen Überlegenheit dieses Dämons unter einer Art „Stockholmsyndrom“ litt. Ich war ihm hörig. Gott holte mich nach ca. 3-4 Monaten aus diesem Wahnsinn heraus aufgrund seiner übergroßen Gnade und vielleicht auch deswegen, weil Satan dreisterweise behauptete, dass Gott sein Tun billige, da auch er seinen „geliebten Sohn“ wieder als Engel im Himmel zurück haben wolle. Ich sprach ja in dieser Zeit auch immer wieder mit „Gott“ in einem geschützten schamanischen Raum, in den ja nur Wesen aus Licht und Liebe Zutritt haben sollten. Das war alles ein riesengroßer Fake.
Satan konnte diesen schamanischen Raum nach seinem Gutdünken gestalten wie er wollte und gegen Ende gab er dann auch unverhohlen zu, dass er allein die ganze Esoterik kontrollierte und bewies mir auch, wie er meine Testungen problemlos manipulieren konnte. Auch behauptete er mir gegenüber, dass er seinerzeit „Buddha“ gewesen sei. Wenn ich daran denke, dass Buddha auch oft als auf einer Schlange reitend dargestellt wurde, verstehe ich heute durchaus die Parallelen.
Meine Rettung
Gott holte mich dann an einem Morgen ganz plötzlich aus diesem Albtraum heraus. Ich hörte auf einnmal verschiedene Stimmen. Es war, als wäre ich „live“ zu einer Konferenz zugeschaltet worden, nur dass ich im Mittelpunkt dieser „Konferenz“ stand. Es war ein Gericht über mich. Ich hörte die Stimme Satans, die nun aber plötzlich hässlich und überhaupt nicht mehr smart und verführerisch klang und ich hörte auch noch eine andere Stimme -und ich wusste sofort: „Das ist wirklich die Stimme von Gott dem Vater“. Die erste Frage, die er mir stellte, war: „Glaubst du an mich mein Kind?“ Ich erinnere mich noch gut an diese Worte, denn wenn man den Gott der Bibel hört, gibt es keinen Zweifel.
Es ist dieses „Ich bin, der ich bin“ in dieser Stimme! Sie ist gewaltig und durchdringt alles! Man wagt es nicht dieser Stimme zu widersprechen, noch sie zu belügen! Man kann es einfach nicht! Dennoch ist diese Stimme so gütig und väterlich, dass man sofort die große Liebe spürt, die Gott für jeden von uns empfindet! Mir wurden nunmehr verschiedene Fragen gestellt und ich beantwortete diese nach bestem Wissen und Gewissen. Satan klagte mich vor Gott an und führte sämtliche Sünden auf, die ich mein Leben lang begangen hatte und vor allem die Sünden, zu denen er mich die letzten Monate getrieben hatte. Am Ende gab es eine Art „Urteil“ über mich in dem Gott Vater sagte: „Ich überlasse sie dir nicht, denn sie ist ein guter Mensch und eine gute Mutter.“ Satan entgegnete ihm mit den Worten:“ Das ist gegen die Regeln Vater“ woraufhin Gott Vater sagte:“ und ich bestimme es und nicht du!“
Ich muss sagen, dass ich zu diesem Zeitpunkt das erste Mal wirklich Angst verspürte hatte, denn ich realisierte plötzlich, dass es hier um meine Seele ging und darum, wo ich die Ewigkeit verbringen würde. Ich war in einer Art Ausnahmezustand, in einer Wirklichkeit, die mir im Nachhinein noch unwirklich vorkommt – aber ich bezweifele auch nach dieser langen Zeit zu keinem Zeitpunkt, dass ich es erlebt habe.
Mir wurde dann angekündigt, dass ein Licht mich nun treffen würde und ich keine Angst haben solle. Ich befand mich in meiner Wohnung, es war ein trüber Tag und aus dem Nichts kam ein weißer Strahl eines Lichts auf mich, von dem ich sofort wusste, dass es nur von Gott sein konnte! Ich spürte diese warme Liebe und dieses angenommen sein und ich dachte mir noch, dass, sollte ich nun sterben müssen, ich wüsste dass Gotte bei mir wäre. Ich sehe mir ab und zu in Kirchen die Gemälde über die Bekehrung des Apostels Paulus an und erinnere mich dann an dieses Licht… Ich weiß, das klingt unglaublich, aber wie gesagt, es ist meine Geschichte.
Ich glaube im Nachhinein, Gott hat mich mit diesem Licht „exorziert“, denn ich hatte die Wochen zuvor gespürt, wie verschiedene Wesenheiten Besitz von mir ergriffen hatten, indem sie in mich einfuhren und auch wieder ausfuhren und ich hatte eine Art „Wesen“ in mir, dass ich deutlich als Schattenumriss wahrnehmen konnte wenn ich in den Spiegel sah und das für mich zwar in diesem Moment grotesk und hässlich wirkte, mir aber nicht wirklich Angst machte. Nachdem ich von diesem Licht ergriffen worden war, war danach nichts mehr von diesem Schatten in meinem Spiegelbild zu sehen. Dieses Erlebnis war für mich so einschneidend, dass ich von einem Moment auf den anderen wusste: „Es gibt den Gott der Bibel“, die Bibel hat Recht und es gibt den Teufel und seine Dämonen! Ich war auf einen Schlag vom Buddhismus zum Christentum konvertiert!
Dennoch hatte ich immer noch das esoterische Gedankengut in mir und verstand das Christentum nicht gut, aber der Geist des Vaters führte mich dann zum Sohn, wie ein lieber Bekannter aus einer evangelischen Freikirche mein Erlebnis einst kommentierte. Satan kam tatsächlich mit einem Trick nochmals an mich „heran“, aber nachdem ich Jesus Christus dann kennen lernen durfte und ihm schließlich mein Leben übergab, hatte der Feind den Kampf verloren. Ich war gerettet und ich wusste zum ersten Mal, dass dies wirklich die Wahrheit ist. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben und das sage ich heute jedem, der es hören will, oder auch nicht.
Ich habe zu tief in die „Büchse der Pandora“ geschaut, um hieran noch zu zweifeln und ich habe aufgrund meines Erlebten auch eine Verantwortung andere Menschen zu warnen. Jesus hat mir dann noch einen ganz lieben Priester zu Seite gestellt, der mich über einen Zeitraum von 1 1/2 Jahren begleitete und mir unter anderem auch eine buddhistische Weihe mit einem alten lateinischen Befreiungsgebet löste, die ich mir seinerzeit vom Dalai Lama selbst bei einem Deutschlandbesuch in Hamburg 2014 hatte geben lassen. Ich merkte, wie Kräfte an mir körperlich rissen, als er dieses Gebet sprach, es war unglaublich! Ich trat wieder in die Kirche ein und ließ meinen damals 7 Jahre alten Sohn taufen. Ich legte eine Lebensbeichte ab, ließ mich firmen und heiratete erstmals meinen Mann kirchlich.
Heute arbeite ich als Pfarrsekretärin in einer Gemeinde und erzähle den Menschen, dass sie sich nicht mit Religion, sondern mit Jesus beschäftigen sollen und dass Jesus ein persönlicher Gott ist und zu jedem von uns eine persönliche Beziehung haben möchte. Ich habe Jesus mein Leben gegeben und bin ihm so dankbar, dass er mich gerettet hat und beschützt! Ich habe ihn gebeten, er soll mir den Platz zuweisen, an dem er mich haben möchte und das hat er getan. Ich habe die Gewissheit, dass ich bei ihm angekommen bin, wie nach einer langen Reise am Ziel und dass seine Liebe wirklich echt ist und nicht eine Kopie, wie Satans Lichtblendereien, die einem ja auch durchaus Erlebnisse von „Licht und Liebe“ suggerieren können.
Ich danke unserem Herren und gebe ihm alle Ehre! Heute versuche ich Menschen, die in der Esoterik verstrickt sind zu warnen. Leider muss ich sagen, dass ich nur mäßige Erfolge vorweisen kann. Das Netz Satans hält viele gefangen und verblendet. Das betrübt mich sehr, aber ich bin es nicht, die befreien kann, sondern das kann nur der Herr. Ich bete viel für meine Verwandten und Freunde, die leider heute noch großteilig in der Esoterik hängen…mehr kann ich nicht tun, denn mein Zeugnis konnten die meisten nicht annehmen. Ich kann zusammenfassend nur nochmals bestätigen, dass die Esoterik ganz klar die Religion Satans ist. er allein beherrscht sie. Der Buddhismus ist leider eine klassische Irrlehre und so charismatisch er auch immer daherkommen mag, habe ich es erlebt, wie es sich anfühlt, wenn einem eine buddhistische Weihe gelöst wird. Ich hoffe und bete für jeden der meine Geschichte liest, dass er aus der Esoterik herauskommt und über Jesus Christus Rettung und Erlösung findet.
Vanessa
Hallo Vanessa, krasse Geschichte – danke dafür! Da sieht man mal, was „hinter den Kulissen“, die man normalerweise nicht wahrnimmt, so alles abgeht! Ich selber habe in 31 Jahren Esoterik nie irgendwelche „besonderen Wahrnehmungen“ gehabt (obwohl ich immer danach gesucht hatte). Dennoch stand ich damals, ohne mir dessen bewusst zu sein, unter dem Einfluss dämonischer Mächte (Stichwort: Schlafparalysen). Nach meiner meiner Abkehr diesen Dingen und meiner Hinwendung zu Jesus bin ich sofort frei davon. Das zeigt mir, dass sich da im geistlichen Bereich wirklich was tut, und dass es einen Unterschied macht, ob man sich an die „falschen Götter“ wendet oder an den einzigen, wahren Gott.
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute in der Esoterik schwer erreichbar sind. Für sie ist alles Spirituelle irgendwie „gleichwertig“. Der eine glaubt halt an Jesus, der andere an Buddha. Sie scheinen so „eingelullt“ zu sein, dass sie gar keinen Anlass sehen, etwas zu ändern. Was ich ihnen aber nicht verübeln kann – bei mir hat’s ja auch 31 Jahre gedauert. Trotzdem frage ich mich natürlich: Was kann man noch tun (außer natürlich beten)?
LG 🙂