Anastasia – 1 Hektar weit von Gott entfernt

Wladimir Megre und die Anastasia Bewegung

anastasia

In den Büchern beschreibt der Autor seine Begegnung mit der Einsiedlerin Anastasia in Russland, eine besondere Frau mit besonderen Fähigkeiten, man kann durchaus sagen eine spirituelle Frau.

Anastasia ist laut des ersten Bandes die Botschafterin eines uralten Volkes, dessen Nachkommen auch heute noch vereinzelt in der Taiga leben, von der Zivilisation unbeeinflusst und immer noch im Besitz der „paranormalen“ Kräfte, die der moderne Mensch weitgehend verloren habe.

Der Autor Megre sagt, dass er eigentlich ein weltlicher Geschätsmann war, bevor er Anastasia traf. Die Begegnung hätte sein Leben tiefgreifend verändert.

Der Autor selbst beschreibt sie als reale Person, die er tatsächlich getroffen habe und mit der er auch zwei Kinder habe. Für ihn ist sie sehr real, auch Nancy Holten behauptet ja, sie habe im Wald mal mit Anastasia in einem Channeling gesprochen.
Generell ist es aber eine fiktive Person. Es ist nicht auszuschließen, dass der Autor die Geschichte als gechannelte Botschaft empfangen hat. Auch der „Kurs in Wundern“ wurde der Autorin ja diktiert, manche sagen, dass die Harry Potter Bücher gechannelt seien. Beweisen lässt sich das bei Anastasia nicht, bei der Botschaft der Bände halte ich es aber für möglich, dass das alles nicht nur der reinen Fantasie des Autors entspringt, sondern gechannelt wurde.

Bei der Vielzahl an Bänden und den ganzen Gesamttext ist es natürlich schwer, die Botschaft in nur einem Satz zusammen zu fassen, da es natürlich um viele Themenbereiche in den Bänden geht. Aber es hat sich mir eine zentrale Botschaft herauskristallisiert, nämlich dass der Mensch seine Schöpferkraft wieder finden und annehmen solle.

Anastasia ist ja eine Art Idealbild, wie wir Menschen wieder werden sollen. Und Anastasia ist laut den Büchern bereits in ihrer Schöpferkraft. Sie wird uns präsentiert als der Soll-Zustand, während wir noch im Ist-Zustand sind. Dort wo sie ist, da sollen wir auch hin, wir sollen zurück auf den Pfad, den wir die letzten Jahrhunderte verloren haben, das ist die Botschaft.

Und das ist wieder einmal die alte Botschaft der Schlange: „Ihr werdet sein wie Gott“ (1 Mose 3), Sehr interessant auch, dass die ersten Menschen in einem Garten lebten, dem Garten Eden, es war alles friedlich und in Einklang mit dem Schöpfer. Bis die Schlange kam und den Menschen einredete, dass es doch anzustreben ist, selbst wie ein Gott zu sein. Anastasia ist diese Schlange, die scheinbar weise daher kommt, scheinbar eine Botschaft des Friedens und der Liebe hat, womit sie alte Sehnsüchte der Menschen anzapft.

Denn wir sehnen uns wohl alle danach. Satanisch daran ist, dass es ohne Hingabe an den Schöpfer passieren soll. Denn wir sollen ja selbst unsere Schöpferkraft wieder entdecken. Das ist die Botschaft der Schlange und das ist auch die Botschaft von Anastasia.

In Band 2 heisst es z.B.: „Der Erde muss geholfen werden. Was ihr Kraft gibt, ist eine rücksichtsvolle, behutsame Behandlung. Die Erde ist groß, aber höchst empfindsam. Sie spürt es, wenn auch nur eine menschliche Hand sie zärtlich berührt.“
Die Schöpfung steht im Mittelpunkt, einen Schöpfer gibt es bei Anastasia nicht, es sei denn wir seien es selbst.

Anastasia sagt in Band 1: „Gott ist Geist, kosmisches Bewusstsein. Er stellt aber nicht eine einheitliche Substanz dar. Eine Hälfte von Ihm befindet sich im immateriellen Bereich des Universums. Das ist das Gesamtspektrum aller Energien. Die zweite Hälfte von Ihm ist auf der Erde aufgeteilt und ist auch in jedem Menschen präsent.“

Bio-Roboter

Megre beschreibt die christliche Lehre als ein okkultes Programm, durch das menschliche Bioroboter entstanden seien und sich auf diese Weise die christliche Lehre verbreitet habe.

Zitat Band 7, Seite 111:
„Nach den Aussagen von Anastasias Großvater merkten die Priester, die damaligen Lenker der jüdischen Bevölkerung, ganz schnell, dass sich die neue christliche Lehre nach einer geringen Überarbeitung zu einem wunderbaren Werkzeug umgestalten ließ, mit dessen Hilfe Menschen, die leicht zu manipulieren sind, die so genannten Sklavenmenschen, geschaffen werden können. Dieser Typ von Mensch schaltet sein logisches Denken ganz oder teilweise ab und fängt an, alles zu glauben, was ihm die Geistlichen oder auch bestimmte andere Personen sagen. Oder, genauer ausgedrückt, es entsteht auf diese Weise ein menschlicher Bioroboter, der verschiedene eingegebene Programme ausführt.“

In dem Band wird eine angebliche Verschwörung der jüdischen Prieser beschrieben, durch die in der Folge menschliche Bio-Roboter entstanden seien. Mehr erfahren Sie zum Thema Anastasia und der Familienlandsitz-Bewegung in folgendem Video:

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