Verblendung der Cosmic Tower

Was die Cosmic Tower anrichten können

cosmic tower

Auch wenn die hier zu sehende Nachricht aus der Telegram Gruppe von Harald Thiers (mittlerweile am 20.06.2023 bei einem Autounfall verstorben) zur Belustigung dienen kann, so ist es doch ein bitterer Ernst, der dahinter steckt.

„Franz ist weg“, heisst es dort. Was ist damit gemeint? Harald Thiers verkauft über die Firma Chi-Balance GmbH die sogenannten Cosmic Tower (siehe Cosmic Tower). Diese Holztürme sollen vor 5G-Strahlung schützen, für besseren Schlaf sorgen oder vor schwarzmagischen Angriffen schützen. Und dies alles aus einer spirituellen Dimension heraus. Die Türme werden als beseelte Wesen angepriesen, mit denen man auch sprechen, oder sie nach ihrem Namen fragen solle.

Dies hat der Käufer aus dem screenshot getan und mit seinem Cosmic Tower „gesprochen“. Daraufhin kam ein Gefühl in ihm hoch, dass dieser nicht mehr „Franz“ genannt werden möchte. Stattdessen hätte das „Abfragen“ ergeben, dass der Turm den Namen eines früheren Turmes, Cosy, angenmmen hätte.

Was absurd klingt, hat einen ernsten Hintergrund. Es wird deutlich, wie sehr Menschen die hinter den Cosmic Towern stehende okkulte Weltanschauung verinnerlichen können. Denn die Türme bestehen lediglich aus Holz und im Innern befinden sich zwei Wasserbehälter und ein Bergkristall. Ein Stromanschluss ist nicht vorhanden. Die Türme haben daher keinerlei Wirkung. Es wird also eine spirituelle Wirkung versprochen.

Jetzt ist es aber so, dass sich auf dem spirituellen Terrain nicht nur die guten Mächte Gottes befinden. Auch Satan und seine gefallenen Engel tummeln sich dort und versuchen von dieser Ebene aus, Menschen zu verführen. Mit allen Mitteln wollen sie von Jesus Christus und seinem Heilsangebot ablenken. Um dies zu tun, haben sie dämonische Lehren in die Welt gesetzt, wie es im Wort Gottes bereits deutlich zu sehen ist:

„Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden“ (1 Timotheus 4,1)

Es sind Lehren von Dämonen. Ob es sich dabei um den „Kurs in Wundern“ handelt, oder um die Lehre von Dualseelen, Reinkarnation oder vom Aufstieg in die fünfte Dimension oder eben die Cosmic Tower:  Es sind dämonisch inspirierte Lehren und Techniken, die den Sinn der Menschen vernebeln sollen, damit sie das Heilsangebot von Jesus Christus einfach nicht mehr sehen können. Es ist ein Budenzauber, der viel  Rauch und Nebel verursacht, so dass der klare Blick auf den Erlöser Jesus Christus getrübt werden soll.

Und leider fallen viele Menschen darauf herein. Der Käufer des Cosmic Tower ist sicherlich kein böser Mensch, der bewusst Okkultismus betreibt. Vielleicht hat er sich den Turm nur aus guten Motiven heraus zugelegt. Daher ist es traurig, dass Menschen, die eigentlich gute Absichten haben, derart geleimt werden und dann sogar mit Holzklötzen sprechen und ihnen Namen geben.

Aber auch wenn der Teufel und seine Helfer alles tun, um von Jesus Christus abzulenken, haben sie nicht die Macht, Menschen von der Entscheidung für Jesus abzuhalten. Wer auf seiner spirituellen Suche in einer Sackgasse angekommen ist, wer sich im Kreis dreht, der kann jederzeit zu Jesus kommen, ihn um Vergebung bitten und ihn als Herrn des eigenen Lebens annehmen. Holztürme werden einen Menschen kein Stück voranbringen und erst Recht nicht schützen. Dies kann nur Jesus, der Sohn Gottes, Gott in Menschengestalt.

Die Tür des Herrn Jesus steht jederzeit offen. Jesus sagt uns:

 „Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.“ (Johannes 10,9)

Dieses Angebot sollte man annehmen. Es geht am Ende um die Ewigkeit. Wo verbringen wir die Ewigkeit? Es ist nicht so, dass am Ende jeder Weg zu Gott führt. Gerne möchte Satan uns dies glauben machen. Es gibt auch keine Reinkarnation, auch dies ist ein okkultes Märchen. Jeder Mensch hat nur ein einziges Leben, daher ist es so wichtig, seine Entscheidung jetzt zu treffen. Nach dem Tod ist keine Umentscheidung mehr möglich. Triff deine Entscheidung für Jesus zu deinen Lebzeiten.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Stefan

    „Daher ist es traurig, dass Menschen, die eigentlich gute Absichten haben, derart geleimt werden und dann sogar mit Holzklötzen sprechen und ihnen Namen geben.“

    Mit Holzklötzen sprechen – alles schonmal dagewesen! Erinnert mich an diese Bibelstelle, bei der ich jedesmal einen Lachanfall kriege (Gott hat echt Humor):

    Wer sind sie, die einen Gott machen und einen Götzen gießen, der nichts nütze ist?

    Der Schmied macht ein Messer in der Glut und formt es mit Hammerschlägen. Er arbeitet daran mit der ganzen Kraft seines Arms; dabei wird er hungrig, sodass er nicht mehr kann, und trinkt auch kein Wasser, sodass er matt wird.

    Der Zimmermann spannt die Schnur und zeichnet mit dem Stift. Er behaut das Holz und zirkelt es ab und macht es wie eines Mannes Gestalt, wie einen schönen Menschen; in einem Hause soll es thronen. Er haut Zedern ab und nimmt Kiefern und Eichen und wählt unter den Bäumen des Waldes. Er hatte Fichten gepflanzt und der Regen ließ sie wachsen. Das gibt den Leuten Brennholz; davon nimmt er und wärmt sich; auch zündet er es an und bäckt Brot; aber daraus macht er auch einen Gott und betet’s an; er macht einen Götzen daraus und kniet davor nieder.

    Die eine Hälfte verbrennt er im Feuer, auf ihr brät er Fleisch und isst den Braten und sättigt sich, wärmt sich auch und spricht: „Ah! Ich bin warm geworden, ich spüre das Feuer.“ Aber die andere Hälfte macht er zum Gott, dass es sein Götze sei, vor dem er kniet und niederfällt und betet und spricht: „Errette mich, denn du bist mein Gott!“

    Sie wissen nichts und verstehen nichts; denn sie sind verblendet, dass ihre Augen nicht sehen und ihre Herzen nichts merken können. Er kommt nicht zur Einsicht; keine Vernunft und kein Verstand ist da, dass er dächte: „Ich habe die eine Hälfte mit Feuer verbrannt und habe auf den Kohlen Brot gebacken und Fleisch gebraten und gegessen, und sollte die andere Hälfte zum Götzen machen und sollte knien vor einem Klotz?“

    Jesaja 44,10.12-19 (Luther 2017)

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