Todeskampf in der Esoterik

Todeskampf von Lichtarbeitern und Esoterikern

todeskampf

Glaubt man den spirituellen Lehren, so sollte der Tod keine große Gefahr darstellen. Es sei lediglich ein Übergang von dieser in eine höhere Dimension.

Es sei ein Zwischenstopp zu einer neuerlichen Inkarnation oder sogar der Endpunkt, der endgültige Aufstieg ins Licht. Viele glauben zudem, dass früher schon verstorbene Angehörige dort zur Abholung auf einen warten.

Ich erinnere mich noch zu gut an meine eigene Zeit in der Lichtarbeit. An der Reinkarnationslehre hatte ich keine Zweifel, durch Bücher von Sterbeforschern wie Elisabeth Kübler-Ross bestätigt, sah ich den Tod rein vom Intellekt her als keine große Hürde an. Dennoch überkam mich immer eine Riesen-Angst, wenn ich über den Tod nachdachte. Ich verdrängte das immer schnell, aber regelmäßig kamen diese Gedanken wieder. Komisch eigentlich, wozu diese Angst, wenn doch am Ende alles gut ausgehen würde?

Erst heute weiß ich warum. Ich bin inzwischen gläubiger Christ und weiß, wenn ich damals tatsächlich gestorben wäre – ohne Jesus – wäre ich auf immer verloren gewesen. Das hatte meiner Seele offenbar damals schon diese Angst bereitet, die mich immer wieder mal überkam. Durch die Bücher des Seelsorgers Dr. Kurt E. Koch weiß ich mittlerweile von zahlreichen Fällen, in denen Menschen aus der Esoterik einen furchtbaren Todeskampf durchleben mussten. Wie kann das sein? Stimmt es einfach nicht, was in der Spiritualität versprochen wird?

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Zu sehen ist hier ein Ausschnitt aus dem Buch Seelsorge und Okkultismus von Kurt Koch. Hier geht es um einen solchen Todeskampf. Es ist beileibe nicht das einzige Beispiel in seinem Buch. Die Frau, um die es geht, verschied mit einem Angstruf. Sie spürte das Näherkommen von etwas schrecklichem. Vielleicht glaubte sie auch, dass der Tod für sie etwas erlösendes sei. Es ist die Rede davon, dass sie unter christlichem Gewand eine spiritistische Praxis ausübte. So wie es auch heute viele Menschen in der Spiritualität tun mit Geistheilung, Aufstieg in die fünfte Dimension, Energiearbeit, Schamanismus oder Bruno Gröning.

Aber die Frau ist, wie es heisst, zu einer schrecklichen Wahrheit erwacht. Wörtlich schreibt Koch: „Erst vor dem Tor der Ewigkeit zerriss dieser Schleier frommen Irrwahns“. Kann man sich das vorstellen? Viele werden in der Spiritualität jahrelang belogen und erkennen erst auf dem Sterbebett die Wahrheit. Satan tarnt sich als „Engel des Lichts“, wie wir in der Bibel erfahren. Wenn ein Mensch stirbt, lässt Satan die Masken fallen, er hat den Menschen und seine Seele ja gewonnen, die Verkleidung ist nicht mehr nötig.

Daher ist es so wichtig, noch zu Lebzeiten seinen Frieden mit Gott zu machen. Wer an Jesus glaubt, hat das ewige Leben. Er muss den Tod nicht fürchten. Wer an Jesus Christus glaubt, erwartet den Tod wie eine wahre Erlösung. Dann ist klar, dass nicht Satan wartet, sondern der Herr, der Erlöser, der am Kreuz für die Menschen sein Leben gab und auferstanden ist. Auferstehen zum ewigen Leben werden einst die Seinen. Daher sollte man die Todeskampf-Berichte sehr ernst nehmen. Und vor allem sollte man sich retten lassen um gut gewappnet zu sein vor dem Tode und bereit zu sein für ein ewiges Leben bei Jesus.

„Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist“ Johannes 11,25

Weitere Berichte zu diesem Thema sind in diesem Video zu sehen:

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Max

    Danke für diesen Beitrag! Ich hatte mit dem Tod meiner Partnerin und meines Vaters zu tun. Der eine war nicht gläubig, die andere, eine Frau aus der ehem. DDR, kam vor ihrem Sterben zum Glauben. Man könnte sich den Tod kaum unterschiedlicher vorstellen. Meine Partnerin hatte alle ihre Sachen in Ordnung, in den letzten Lebensmonaten aus einem inneren Drängen heraus noch ihre wenigen nicht geregelten Beziehungen in Ordnung gebracht, und sie starb zwar fruchtsam, aber doch mit einem großen, beglückten Erstaunen: „Was ist DAS für eine weiße Fläche!!?“ Mein Vater hingegen starb nicht friedlich. Ich will darüber keine Einzelheiten erzählen, aber ich werde das nie vergessen.

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